Menü

Der Second Screen: Parallele und vernetzte Mediennutzung.

Meldungen

Der Second Screen: Parallele und vernetzte Mediennutzung.

Kategorien
Der Second Screen: Parallele und vernetzte Mediennutzung.

Der Second Screen: Parallele und vernetzte Mediennutzung.

Die Medienforschung dokumentiert schon seit mehreren Jahren den Trend zu steigendem Konsum sowohl von TV als auch von Online. Mit der dynamischen Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs hat sich nun eine Bewegung entwickelt, für die sich BEST FRIEND besonders interessiert, denn sie verändert die Mediennutzung tiefgehend. Es geht um den sogenannten Second Screen.

Second Screen Nutzung meint die Parallelnutzung von TV und Internet mit direktem Bezug zur aktuellen Sendung. Beispiele sind die Onlinesuche nach Informationen zu einem aktuell laufenden Film oder Online-Sportwetten, die parallel zu einem live Sport-Event platziert werden. Aber auch Kommentare in sozialen Netzwerken zum Sendungsverlauf führen zu einer thematischen Vernetzung von Web und TV. So bietet die Sendung „Wetten-Dass“ seinen Zuschauern beispielsweise seit der ersten Sendung mit Markus Lanz die Möglichkeit, über eine Second Screen Web-App miteinander zu interagieren oder zu voten. So gelingt es, die Zuschauer noch stärker in die Sendung einzubinden.

Eine aktuelle Studie unseres Partners Anywab GmbH aus Darmstadt konnte nachweisen, dass schon heute 49% der Onliner in der werberelevanten Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren den Second Screen zumindest gelegentlich nutzen. Natürlich steht dabei die Suche bei Wikipedia und Google oder das Kommentieren bei Facebook zur aktuellen Sendung noch im Vordergrund. Die Geräte sind aber bereits in den Händen der TV-Zuschauer und warten auf spannende Angebote, um die beiden Medien intelligent miteinander vernetzen.

Besonders spannend wird der Machtkampf, der sich zwischen Sendern und Internetwirtschaft anbahnt. Es geht dabei um die Vormachtstellung auf dem Second Screen. Google, Facebook, Springer oder Amazon sehen im Second Screen einen Kanal, um Werbeeinnahmen, direkte Verkäufe oder Kundenbindung durch den Bezug zur aktuellen Sendung zu steigern.

Die Sender hingegen, mit der Macht über den First Screen, werden alles daran setzen, die TV-Zuschauer in ihrem Mikrokosmos zu halten. Gelingt es Ihnen, ist mit steigenden Werbeeinnahmen zu rechnen, denn kombinierte aufeinander abgestimmte TV und Online Formate steigern die Werbewirkung nachweislich. Gelingt es nicht, droht eine Ablenkung der Zuschauer durch den Second Screen. Dieses Szenario ist wiederum mit sinkender Werbewirkung bzw. Werbeeinnahmen verbunden.

Dass der Second Screen TV- und Onlinenutzung verändern wird, steht außer Frage. Das „Wie“ und das „Wann“ entwickelt sich gegenwärtig im Markt. BEST FRIEND begleitet, gemeinsam mit der Strategieberatung Anywab, seine Kunden dabei mit strategischen digitalen Lösungen, um die Aufmerksamkeit der TV-Zuschauer auf dem Second Screen zu binden.

secondscreen_infografik

 

This is a unique website which will require a more modern browser to work!

Please upgrade today!